Der Saturnnebel - die Grenzen der Auflösung

Der Saturnnebel ist zwar ein recht helles Objekt. Es ist aber nicht so ganz einfach, ihm seine spannenden Strukturen zu entlocken.

Das Bild entstand in einer Nacht mit meinem 8-Zoll 1000mm Newton.

 

Es setzt sich aus 10 Aufnahmen mit dem H alpha Filter mit jeweils 150 sec Belichtungszeit und 15 Aufnahmen mit dem OIII-Filter und 300 sec Belichtungszeit zusammen.

 

 

Da es sich bei dem Saturnnebel um ein (von uns aus betrachtet) sehr kleines Objekt handelt, ist das Bild sehr stark beschnitten und 2-fach vergrößert.

Um wenigstens ein paar Strukturen zu sehen, habe ich das Bild in PixInsight und Photoshop recht "intensiv" bearbeitet.

Aber ich komme bei diesem Objekt ganz klar an die Grenzen meiner Auflösung. Ob das am Seeing liegt oder an der Optik?

 

Aber immerhin sind die beiden Jets, die äußere und innere Schale zu erkennen.

 

Auf der Homepage der europäischen Südsternwarte (ESO) wird gut beschrieben, was der Saturnnebel eigentlich ist und wie er ausschaut, wenn man mit etwas anderen Geräten arbeitet:

https://www.eso.org/public/germany/news/eso1731/

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