Endlich gab es mal wieder eine wolkenlose Nacht! Und die habe ich genutzt, um den Pferdekopfnebel im Sternbild Orion abzulichten.
Das Bild besteht aus 51 Aufnahmen je 5 Minuten, wobei ich mit H alpha-, SII- bzw. OIII-Schmalbandfiltern vor der Kamera gearbeitet habe. Dazu noch Darks, Flats, Flat-Darks und Bias-Aufnahmen. Und natürlich zwischen den Aufnahmen immer schön gedithert. Habe ich was vergessen???
Ja, die Deepsky-Fotografie kann schon enorm aufwendig sein. Und natürlich muss man alles in der Nachbearbeitung zu einem Bild zusammen-stacken und einfärben.
Da bei dieser Aufnahme der Stern Alnitak, den man mit bloßem Auge schon sehr gut am Nachthimmel sieht, mit auf dem Bild ist, führt das bei meinem Newton-Teleskop zu einem mächtigen Halo-Effekt, den ich mit Photoshop mehr schlecht als recht abgedämpft bekommen habe.
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