Die Evolution der Astrofotografie

Die Evolution meiner Astrofotografie am Beispiel M42 Orionnebel
Die Evolution meiner Astrofotografie am Beispiel M42 Orionnebel

Kassensturz nach 1 1/2 Jahren DeepSky-Fotografie! Wie sind die Fortschritte?

Der Kreis oben zeigt einen Ausschnitt aus dem Orionnebel, siehe auch Bild unten. Die Bildausschnitte 1-5 sind bei jeweils gleichem Aufnahmeort (mein Balkon) mit folgendem Equipment entstanden:

Bild 1): Sony A77 II ohne Nachführung mit 300mm Tamronobjektiv. 375 Bilder, 0,8 sec, ISO 12800. Gesamtbelichtungszeit 5 min. 14.02.2018

 

Bild 2): StarAdventurer, Sony A77 II mit Vixen 1035mm. 25 Lightframes, 5 Darkframes, 30 sec, ISO 6400. Gesamtbelichtungszeit 12 min. 03.01.2019

 

Bild 3): EQ6R, Sony A77II mit Vixen 1035mm. 15 Lightframes, 2 Darkframes, 150 sec, ISO 3200. Gesamtbelichtungszeit 37 min. 05.02.2019

 

Bild 4): EQ6R, Sony A77II mit Newton 1000mm F5. 43 Lightframes, 9 Darkframes, 45 sec, ISO 3200. Gesamtbelichtungszeit 32 min. 16.03.2019

 

Bild 5): EQ6R, ASI ZWO 1600 Mono mit Newton 1000mm F5. 23 x H alpha, 300 sec, Gain 200, -20C, 11 x OIII, 300 sec, Gain 200, -20C, 14 x SII, 300 sec, Gain 200, -20C, 10 x Luminanz, 100 sec, Gain 100, -20C, jeweils 10 Flatframes, 10 Darkflats, 20 Darks, 20 Bias. Gesamtbelichtungszeit 4:16 Stunden. 26.10.2019


Fazit:

Ja, es sind Fortschritte zu erkennen:-) Der Einsatz von Material und Zeit ist dabei nicht ganz unerheblich. Macht aber tierisch Spaß!!!

 

Hier nochmal M42 in seiner ganzen Pracht:

Orionnebel, ASI ZWO 1600mono, 1000mm Newton F5. 4:16 Stunden Belichtungszeit
Orionnebel, ASI ZWO 1600mono, 1000mm Newton F5. 4:16 Stunden Belichtungszeit

PS: Natürlich hat sich in den 1 1/2 Jahren nicht nur meine Hardware weiterentwickelt. Auch Softwareseitig ist da viel passiert...

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